Elisabethwanderung

zu Fuss oder mit Rad, Pilgern in Ungarn

Im Geburtsland der Hl. Elisabeth    

[rev_slider alias=”szent-erzsebet-ut”]

All-inclusive Pilgerwanderung – ohne Signalstärke (Handy, Laptop usw.)

  •    Dauer: 7 Tage/6 Nächte
  •    Datum: jederzeit für Gruppen mit mindestens 6 Personen (auf Anfrage)
  •    Strecke: Sárospatak-Füzér-Kaschau (Ungarn-Slowakei)
  •    Entfernung: 100 km (~16 km/Tag)
  •    Schwierigkeitsgrad: 2/5 (einfach)
  •    Preis: von 330€

Was Sie erleben werden

Von Sárospatak, der Geburtsstadt und vermutlichem Taufort der Heiligen Elisabeth von Thüringen ausgehend, besichtigen wir zuerst die faszinierende Burg der Rákóczi-Familie, dann führt uns unser Weg durch das zauberhafte Zemplén-Gebirge und schließlich kommen wir in einer der größten und prunkvollsten Kathedralen Mitteleuropas, im zu Ehren von Elisabeth errichteten Sankt-Elisabeth-Dom an. Im Dom können wir das Leben der Heiligen Elisabeth noch einmal in Ruhe kontemplativ überdenken, während wir den wunderschön geschnitzten, zwölf Gemälde enthaltenden mittelalterlichen Flügelaltar bewundern.


Klicken Sie und scrollen Sie nach unten für weitere Informationen:

  • 6 Tage Pilgerwanderung im unberührten und wunderschönen Zemplén Gebirge
  • Sárospatak: Nordungarns Perle, Geburtsort der Hl. Elisabeth von Thüringen
  • Kaschau:die östlichste gothische Kathedrale Europas, historischer Stadtkern
  • Tokaj Weingebiet (UNESCO Weltkulturerbe)
  • Mittelalterliche Schlösser in Sárospatak, Regéc & Füzér
  • Besuch der Porzellanmanufaktur in Hollóháza
  • Pilgerpass & Urkunde
  Basic package: €330 All inclusive package: €980
Unterkunft Pensionen und Gasthäuser;
Doppelzimmer, meistens mit eigenem Bad
Hotels und Pensionen von hoher Qualität;
Doppelzimmer mit Bad
EZ-Zuschlag 100€ 200€
Verpflegung Einfaches Frühstück + warmes Abendessen (Lunchpakete zum Mitnehmen stehen zur Verfügung für geringe Gebühr) Frühstück + warmes oder eingepacktes Mittagessen (abhängig von der Erreichbarkeit der Gasthäusern) + warmes Abendessen
Führungen An 2 Orten: Sárospatak und Schloss Füzér An 3 Orten: Sárospatak, Schloss Füzér und Kaschau
Gepäckbeförderung ja ja
Begleitendes Auto ja ja
Begleitende Person PilgerwirtIn, der das Begleitauto fährt, Informationen gibt und alles arrangiert, läuft aber nicht mit.
Spricht Ungarisch und Deutsch/Englisch/Französisch oder Italienisch.
Pilgerwirt (s. Basic Package)
+ PilgerleiterIn, der/die den ganzen Tag mit der Gruppe geht.
Spricht Ungarisch und Deutsch/Englisch/Französisch oder Italienisch.
Winprobe im weltberühmten Tokajer Weingebiet (UNESCO Weltkulturerbe) nein ja
Eintrittskarten nein ja
Info paket & Landkarte nein ja
Kanufahrt auf der Bodrog nein ja, die ersten 5 km der Pilgerwanderung (ist nicht obligatorisch)
Fahrt nach Sárospatak und von Kaschau nein Transfer vom/zum Flughafen von Budapest oder Kaschau
Versicherung nein nein

Die Gebühren gelten für Gruppen von mindestens 10 Personen.

Es ist auch möglich, die Elemente der beiden Packages zu mischen (z.B. Basic Package + Winprobe). Falls Sie solche Wünsche haben, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an.

Sárospatak Schloss
1. Tag (Sárospatak)

Im Laufe des Tages treffen wir uns am Bahnhof von Sárospatak, von wo aus wir geradewegs zu unserer Unterkunft gehen. Wir können die stimmungsvollen Gassen aufsuchen und zum milde dahin fließenden, die beiden Stadtteile trennenden Fluss Bodrog spazieren, aber auch die alten Mauern des reformierten Kollegiums von Sárospatak besuchen, wo einst Comenius (1592–1670), der für seine pädagogischen Reformen berühmte mährische Lehrer arbeitete. Diejenigen, die sich für die Schätze der Natur interessieren, werden die Möglichkeit haben, den im Jahre 2011 zum schönsten Naturwunder Ungarns gewählten Bergsee von Megyer-hegy zu besuchen.

nach oben ↑

Romanische Kirche in Bodrogolaszi
2. Tag (Sárospatak – Erdőhorváti)

Strecke: 18 km | Höhenunterschied: +350 m; -260 m

Unsere Pilgerfahrt beginnt! Nachdem wir die Stadt verlassen, kommen wir in dem nach den mittelalterlichen wallonischen Siedler benannten Dorf Bodrogolaszi and und besichtigen wir die mittelalterliche Kirche. Dem markierten Wanderweg folgend, gehen wir an der Raststätte Szarka-kút vorbei und setzen unseren Weg in der Nähe der (leider kaum sichtbaren) Klosterruinen der Prämonstratenser in Darnó fort und kommen schließlich zum malerischen, von Ruthenen bewohnten winzigen Dorf Komlóska.

Unser Zielpunkt für heute ist nur noch 4 km weg: Erdőhorváti. Von dort her fahren wir mit dem Auto zu unserer Unterkunft, wo man auch die weltberühmten lokalen Weine (von Tolcsva) antasten kann.

Wenn man nicht unbedingt der offiziellen Wegmarkierung folgt, kann die Entfernung auf 14 km reduziert werden.

nach oben ↑

Burg von Regéc
3. Tag (Erdőhorváti – Regéc)

Strecke: 13 km | Höhenunterschied +650 m; -380 m

Im Zuge unserer Pilgerreise wandern wir nach wie vor im Dickicht des Zemplén-Gebirge. In Erdőhorváti können wir den als lokale Spezialität geltenden knusprigen Brezel kosten und uns an der eigenartigen, Hobbit-Häusern ähnelnden Kellerreihe des Dorfes ergötzen; nach einer langen und anstrengenden Wanderung kommen wir nach Regéc, wo die Rákóczi-Burg gerade renoviert wird.

nach oben ↑

Paulanerklosterruine neben Telkibánya
4. Tag (Regéc – Telkibánya)

Strecke: 16 km | Höhenunterschied: +760 m; -920 m

Heute steht uns ein anstrengender Weg bevor: Von Regéc wandern wir weiter nach Norden, Richtung Telkibánya. Beim Sólyom-kő (Falkenstein) bietet sich uns ein wunderschönes Panorama an, während wir in der Nähe den Gedenkpark der 2006 im Flugunglück verstorbenen slowakischen Soldaten besuchen können.

Der Pilgerweg führt unmittelbar an den imposanten Ruinen der in der Nähe von Telkibánya liegenden, im Jahre 1371 gegründeten einstigen Klosterkirche des Paulaner Mönchsordens vorbei. Dann kommen wir nach dem im Mittelalter für seine Goldgruben berühmten Telkibánya, wo wir uns unter angenehmen Umständen von den Strapazen der Wanderung erholen können.

An diesem Tag führt uns der Weg immer zwischen Bergen, weit entfernt von der Zivilisation und den Straßen, daher gibt es – nach der Abfahrt am Morgen – keine Möglichkeit mehr, in den Begleitwagen einzusteigen.

nach oben ↑

Radweg im Wald
5. Tag (Telkibánya – Hollóháza – Füzér)

Strecke: 15 km | Höhenunterschied: +610 m; -470 m

Nach der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von Telkibánya führt uns der Weg nach dem für seine Porzellanherstellung berühmten Hollóháza weiter: wir können hier nicht nur die Geschichte der lokalen Porzellanherstellung kennen lernen, sondern auch die reiche Porzellansammlung des Museums bewundern.

Im Weiteren legen wir nur eine kurze Strecke zurück, um bei Füzér, einer der am schönsten gelegenen Burgen des Landes anzukommen. Es gab Zeiten, als auch die Heilige Krone von Ungarn in dieser schwer zugänglichen, auf einem vulkanischen Hügel erbauten Festung aufbewahrt wurde.

Nach der Besetzung unserer Unterkunft machen wir eine steile Burgwanderung und besichtigen anschließend das Heimatmuseum des Dorfes. Wir bekommen Unterkunft in der Pension unterhalb der Burg, können aber – wenn seine Zeit gerade zulässt – auch den Dorfpfarrer treffen, der seine Ortsgeschichtensammlung und Ausstellung sehr gerne zeigt.

nach oben ↑

Burg von Füzér
6. Tag (Füzér – Nižná Myšľa/Alsómislye)

Strecke: 20 km | Höhenunterschied: + 445 m; -670 m

Am heutigen Tag verabschieden wir uns von den wildromantischen Wäldern des Zemplén-Gebirges, und setzen unseren Weg nach dem Grenzübertritt in der Slowakei fort. Nach den rekonstruierten Mauern der in der Nähe des Wegs verborgenen Magdalenenklosters kommen wir nach Nižná Myšľa, von wo wir unsere Unterkunft mit Auto erreichen können. Morgen kommen wir beim Sankt-Elisabeth-Dom zu Kaschau, dem Ziel unser Pilgerfahrt an.

nach oben ↑

Dom zu Kaschau, gothische Gewölbe
7. Tag (Nižná Myšľa – Kokšov-Bakša – Košice)

Strecke: 15 km | Höhenunterschied: +50 m

Von unserer Unterkunft kehren wir mit Auto nach Nižná Myšľa zurück, von wo wir unsere Reise zu Fuß fortsetzen, am Ufer der milde dahin fließenden Bodrog wandern wir dann weiter nach Kokšov-Bakša, und kommen nach einem anstrengenden Marsch auf dem Hauptplatz von Kaschau, einer der stimmungsvollsten Städte der Slowakei an, wo der Sankt-Elisabeth-Dom, die östlichste gotische Kathedrale Europas seine Pilger erwartet. Letztendliche am Abschiedsabendessen haben wir die Gelegenheit, gemeinsam auf die Wanderung zurückzublicken.

Falls man möchte, können wir Unterkunft auch in Kaschau besorgen.

nach oben ↑

Unser Weg (klicken Sie darauf)

AttilaLiebe MitpilgerInnen,

Ich möchte Sie einladen, auf dem Elisabethpilgerweg mitzukommen.

Das wunderschöne Zemplén-Gebirge und die Stadt Sárospatak gehören zu meinen Lieblingsorte in Ungarn. Ich habe schon viele Male diesen riesigen erlöschten Vulkan bestiegen, und mag besonders seine Burgen, atemberaubenden Aussichtspunkte und geologischen Formen (z.B. Klippen).

Da ich hier oft vorkomme, kenne ich mich im Gebirge äußerst gut aus und kenne so gut wie alle Sehenswürdigkeiten in den Städten und Dörfern. Es würde mich sehr freuen wenn ich Sie entlang den Elisabethweg führen und Ihnen die Sehenswürdigkeiten und die lokalen Geschichten vorstellen könnte.

Auf Wiedersehen in Ungarn

Attila Hernády


Our professional partner

Die Stiftung Heilige Elisabeth

“Machen Sie die Menschen glücklich!” (Hl. Elisabeth)

nach oben ↑

Leave a Reply